Präambel
Schülerin Margreth Neudert, in Klammer Pfeiffer, hegte im Jahr 2006 den Wunsch, ihre Klassenkameradinnen und -Kameraden ihres Konfirmandenjahrgangs 1958 - all im damaligen Internat "Konfirmandenheim Martinshaus" in Altshausen „zuhause“ – via Internet ausfindig zu machen.
Schüler Peter Schulze nutzte einen Kurzurlaub im September 2007 am Bodensee, der Kleinstadt Altshausen einen Besuch abzustatten, um sein damaliges Internat „Martinshaus“ aufzusuchen.
Das Internat „Martinshaus“, gelegen direkt gegenüber der ev. Martinskirche, bestand zwar noch was die Gebäude betraf, beherbergte seit Jahren allerdings ein Schulinternat für Sprach- und Hörgeschädigte Kinder.
Trotz allem Grund genug für Schüler Peter, sich in den Monaten darauf intensiv mit seiner Internatszeit zu beschäftigen, zumal der 50ste Jahrestag seiner Konfirmation 2008 anstand.
In den ruhigen ersten Januartagen des Jahres 2008 surfte Schüler Peter durchs Internet und beantwortete spontan die sich ihm via Internet gestellte Frage: „Suchen Sie einen Klassenkameraden?“ mit einem „Ja“. Dieses „Ja“ füllte sich plötzlich mit Leben, als er auf das Klassenfoto seines Konfirmandenjahrgangs 1958 stieß, ins Internet gestellt von Schülerin Margreth mit vielen Namen der Klassenkameradinnen und –Kameraden.
Von seiner Ehefrau für „höhere Aufgaben“ freigestellt, machte sich der Schüler Peter auf die Suche, seine Klassenkameradinnen und –Kameraden ausfindig zu machen. Eine wahre Kärrnerarbeit, wie sich bald herausstellte. Die dringende Renovierung der Küche wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.
Zunächst kleine Sucherfolge entwickelten sich dann doch zu größeren, weil gefundene Schüler sich spontan mit der Suche beteiligten. Nach einem Vierteljahr war schon ein begeisterter Kreis von Schülern ausfindig gemacht.
Das Ziel ein gemeinsames Klassentreffen mit anschließender Feier der Goldenen Konfirmation kam in greifbarer Nähe. Parallel dazu ging aber die Suche nach nicht ausfindig gemachten Schülern weiter und wurde auch mit Erfolg gekrönt.
Der Konfirmandenjahrgang 1958 umfasste seinerzeit 38 Schülerinnen und Schüler, 25 Buben und 13 Mädchen. Gefunden waren dank des Einsatzes aller 23 Jungs und 5 Mädchen.
Die Schüler einigten sich auf den Termin 28./29. Juni 2008 in Altshausen. Allerdings waren bis dahin noch einige Hürden zu überwinden.
Die erste Hürde bis zum Zieleinlauf war somit schon überwunden, der Termin zum Klassentreffen stand fest. Leider nicht für alle Schülerinnen und Schüler, da einige diesen Termin durch Urlaub oder private Verpflichtungen bereits verplant hatten.
Die zweite Hürde: Hotelbuchung und Terminabsprache mit der ev. Kirchengemeinde Altshausen, alles klappte wie am Schnürchen.
Die dritte Hürde: was wollen wir essen? Haferschleim zum Frühstück, Kartoffelsalat mit Hering zu Mittag, Marmeladebrote am Nachmittag und Quarkbrote zum Abend??? – Um Himmelswillen, nein!!!
Problem gelöst: Hotel präsentiert für beide Tage eine schmackhafte Menüfolge.
Die vierte Hürde: Die Konfirmationssprüche.
Aber auch diese Hürde konnte elegant genommen werden: Auszug aus dem alten Kirchenregister von 1958, Bibelstellen raussuchen, mal wieder die gute alte Hausbibel vorgeholt (wurde auch mal Zeit der Schüler abgeschrieben und hin zum Pfarrer, fertig.).
Die fünfte Hürde: Besuch der alten Schulräume im Konfirmandenheim. Zunächst unüberwindlich, doch in letzter Sekunde war auch dieses Problem dank der Hartnäckigkeit von Traute Peters gelöst.
Schüler Peter Schulze nutzte einen Kurzurlaub im September 2007 am Bodensee, der Kleinstadt Altshausen einen Besuch abzustatten, um sein damaliges Internat „Martinshaus“ aufzusuchen.
Das Internat „Martinshaus“, gelegen direkt gegenüber der ev. Martinskirche, bestand zwar noch was die Gebäude betraf, beherbergte seit Jahren allerdings ein Schulinternat für Sprach- und Hörgeschädigte Kinder.
Trotz allem Grund genug für Schüler Peter, sich in den Monaten darauf intensiv mit seiner Internatszeit zu beschäftigen, zumal der 50ste Jahrestag seiner Konfirmation 2008 anstand.
In den ruhigen ersten Januartagen des Jahres 2008 surfte Schüler Peter durchs Internet und beantwortete spontan die sich ihm via Internet gestellte Frage: „Suchen Sie einen Klassenkameraden?“ mit einem „Ja“. Dieses „Ja“ füllte sich plötzlich mit Leben, als er auf das Klassenfoto seines Konfirmandenjahrgangs 1958 stieß, ins Internet gestellt von Schülerin Margreth mit vielen Namen der Klassenkameradinnen und –Kameraden.
Von seiner Ehefrau für „höhere Aufgaben“ freigestellt, machte sich der Schüler Peter auf die Suche, seine Klassenkameradinnen und –Kameraden ausfindig zu machen. Eine wahre Kärrnerarbeit, wie sich bald herausstellte. Die dringende Renovierung der Küche wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.
Zunächst kleine Sucherfolge entwickelten sich dann doch zu größeren, weil gefundene Schüler sich spontan mit der Suche beteiligten. Nach einem Vierteljahr war schon ein begeisterter Kreis von Schülern ausfindig gemacht.
Das Ziel ein gemeinsames Klassentreffen mit anschließender Feier der Goldenen Konfirmation kam in greifbarer Nähe. Parallel dazu ging aber die Suche nach nicht ausfindig gemachten Schülern weiter und wurde auch mit Erfolg gekrönt.
Der Konfirmandenjahrgang 1958 umfasste seinerzeit 38 Schülerinnen und Schüler, 25 Buben und 13 Mädchen. Gefunden waren dank des Einsatzes aller 23 Jungs und 5 Mädchen.
Die Schüler einigten sich auf den Termin 28./29. Juni 2008 in Altshausen. Allerdings waren bis dahin noch einige Hürden zu überwinden.
Die erste Hürde bis zum Zieleinlauf war somit schon überwunden, der Termin zum Klassentreffen stand fest. Leider nicht für alle Schülerinnen und Schüler, da einige diesen Termin durch Urlaub oder private Verpflichtungen bereits verplant hatten.
Die zweite Hürde: Hotelbuchung und Terminabsprache mit der ev. Kirchengemeinde Altshausen, alles klappte wie am Schnürchen.
Die dritte Hürde: was wollen wir essen? Haferschleim zum Frühstück, Kartoffelsalat mit Hering zu Mittag, Marmeladebrote am Nachmittag und Quarkbrote zum Abend??? – Um Himmelswillen, nein!!!
Problem gelöst: Hotel präsentiert für beide Tage eine schmackhafte Menüfolge.
Die vierte Hürde: Die Konfirmationssprüche.
Aber auch diese Hürde konnte elegant genommen werden: Auszug aus dem alten Kirchenregister von 1958, Bibelstellen raussuchen, mal wieder die gute alte Hausbibel vorgeholt (wurde auch mal Zeit der Schüler abgeschrieben und hin zum Pfarrer, fertig.).
Die fünfte Hürde: Besuch der alten Schulräume im Konfirmandenheim. Zunächst unüberwindlich, doch in letzter Sekunde war auch dieses Problem dank der Hartnäckigkeit von Traute Peters gelöst.